Kunterbuntes
Ein Lied für die Kinder in unserer Welt - Songtext von Heidemarie Andrea Sattler Drucken
Sprachgesang
Ein Lied für die Kinder in unserer Welt,
in der die Liebe zählt,
mehr als alles sonst.

Strophe 1
Ein Lied für die Kinder in unserer Welt,
die der Hunger quält
an jedem Tag.

Ein Lied für die Kinder in unserer Welt,
in der es Kriege gibt,
die keiner mag.

Refrain
Mein Geschenk der Herzlichkeit reist hin zu dir,
öffnet wie von Zauberhand
die Tür.

Hand in Hand sind wir vereint,
stehen für das Licht,
denn ohne Liebe II:geht es nicht.:II

Strophe 2
Ein Lied für die Kinder in unserer Welt,
denen es nicht so gut geht,
sie brauchen uns.

Ein Lied für die Kinder in unserer Welt,
in der die Liebe zählt,
mehr als alles sonst.

Refrain 2x
Mein Geschenk der Herzlichkeit reist hin zu dir,
öffnet wie von Zauberhand
die Tür.

Hand in Hand sind wir vereint,
stehen für das Licht,
denn ohne Liebe II:geht es nicht.:II


© Heidemarie Andrea Sattler 2012


Veröffentlichung:
Weihnachts-CD der Richard-von-Weizäcker-Realschule Plus, Rheinland-Pfalz/Germersheim 2012
Mit einer Variation (ohne Eingangssprachgesang) wurde das Lied eingespielt.


Zur Presseinfo
 
NiLiDe - Mandala Delfin, Meerjungfrau und Freunde Drucken




Für alle NiLiDe-Fans und Mallustigen
gibt es das Mandala zum Ausmalen.
Zum Speichern auf dem PC
einfach Bild mit rechter Maustaste anklicken
und mit Befehl "Grafik speichern unter"
auf dem eigenen Computer speichern.
Danach Druckvorgang durchführen.
Ist ein Ausdrucken direkt hier von der Seite mit Druckbutton geplant,
so brauchst du für das unausgemalte Mandala nur die Seite 2 auszudrucken.
Viel Spaß beim Malen :-)


Infos Buch NiLiDe und Leseprobe

 

 
Osterhasi Malvorlage DIN A5/ DIN A4 Drucken

 
Zählreim Finger an die Nase - Zahlen lernen 1-10 Drucken

Finger an die Nase


Mit 1 den Finger an die Nase,
mit 2 bin ich ein Hoppelhase.
Bei 3 trompet´ ich wie ein Rüsseltier
und auf 4 bin ich ganz schnell bei dir.
5, 6, 7, 8
jetzt wird ein cooler Tanz gemacht.
Verbeuge mich mit 9 und 10
und wink´dir zu,
es war so schön!

Und weil ich dich gut leiden kann,
fang´ ich noch mal von vorne an...



© Heidemarie Andrea Sattler

Kleiner Zählreim zum Bewegen und Miterleben. :-)
Besonders geeignet für die aktive Umsetzung im Kindergarten.





 
Begegnung im Frühling - Kindergeschichte Drucken

Die Sonne schickte zaghaft ihre Strahlen auf das kalte Land und am Himmel gaben sich die grauen Wolken ein Stell-dich-ein um in nächsten Moment von einem kräftigen Windstoß davon getrieben zu werden. Die Frühlingsblumen zweifelten noch an dem richtigen Zeitpunkt ihres Erwachens und so streckte das kleine Gänseblümchen nur sehr zögerlich seinen Blütenkopf aus dem Gras und rieb sich verschlafen die Augen.
"Oh, bin ich denn doch noch zu früh?", fragte es ängstlich und blickte vorsichtig umher.


 
Keine andere Blume war zu sehen, nur das leicht vermooste Gras erhob stumm seine Stängel in die kühle Luft.
"Ach, hätte ich doch bloß auf den Maikäfer gehört und hätte meinen Kopf nicht so vorwitzig aus dem Erdreich gestreckt. Keiner meiner Freunde ist da. Nicht einer von ihnen!"
Traurig senkte das Blümchen sein Haupt, als plötzlich eine barsche Stimme von oben erschallte.

"He, du kleiner Pimpf, was suchst du denn hier? Bist wohl zu früh aufgewacht? Mach dich fort und verschwinde, denn hier bestimme ich!"
Voller Angst hob das kleine Gänseblümchen seinen Blütenkopf und spähte hinauf. Über ihm, da an der Regenrinne hing ein mächtig dicker Eiszapfen, der nicht im Traum daran dachte dem Frühling das Feld zu räumen.
"Ha, ha, ja hier oben. Da guckst du aber, gell? Mir gehört der ganze Garten und dich habe ich keinesfalls eingeladen. Wenn du nicht bis morgen in der Frühe deine Wurzeln und Blätter zusammengerafft hast und hier verschwunden bist, wird es dir gar nicht gut ergehen", drohte er mit grimmiger Miene und präsentierte seine eisige Gestalt, die in der Sonne glänzte.
Vor lauter Schreck hatte unser Gänseblümchen die kleinen Blätter eingerollt und fühlte sich einsamer als je zuvor.
"Wo sind denn nur all die anderen Frühlingsblumen. Wo sind denn nur meine Freunde?, fragte es sich unsicher und duckte sich ganz platt auf den Erdboden. An diesem Abend konnte es erst sehr spät einschlafen und hatte einen schrecklichen Albtraum von drohenden Eiszapfen mit scharfen Zähnen. So war es nicht verwunderlich, dass es erst zur fortgeschrittener Stunde, um die Mittagszeit, erwachte.
Nasse Tropfen platschten dem Pflänzchen ins Gesicht.
"So ein scheußliches Wetter und umziehen muss ich auch noch", bemerkte es mit deprimiert klingender Stimme und ließ ganz zerknittert die Blätter hängen.
"He, hallo, du kleiner Langschläfer! Auch schon wach?", fragte freundlich ein helles Stimmchen.
Verdutzt wendete sich das Blümchen um und war sprachlos. Die Wiese war übersät von blühenden Gänseblümchen, die freudig ihre Köpfchen der Sonne entgegenstreckten.
"Oh, schnell, wir müssen hier weg, sonst macht der eisige Riese seine Drohung war", rief warnend unser Gänseblümchen und schaute ängstlich zu dem vermeintlichen Feind empor.
Doch da hing nichts mehr außer ein paar nassen Wassertropfen, die in der Sonne glitzerten.



 
Der Geschichtenerzähler Drucken


Flüsternde Worte,
märchengleich,
entführen dich
auf magischen Schwingen
hinein
in das geheimnisvolle Reich
der Feen und Magier,
Zauberei der Herzen,
die die Zeit vergessen lässt.


© Heidemarie Andrea Sattler


 
Die Amselstory aus dem Garten der Autorin Heidemarie Andrea Sattler Drucken




"Heute hast du mich entdeck! Ja, hier sitze ich ganz stolz auf meinem Nest im Wilden Wein. Das Terrassendach kommt mir sehr gelegen und bietet Schutz vor Unwetter und neugierigen Katzentieren.
Mein lieber Amselmann war auch gleich von diesem Plätzchen angetan, denn er erinnerte sich an die leckeren Beerenfrüchte vom letzten Herbst. Nur bin ich etwas beunruhigt, denn ich frage mich ob ich hier als Untermieter auch willkommen bin. Aber du bedrängst mich nicht und so bleibe ich ganz einfach still hier sitzen und freue mich über das neue Zuhause."
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Wenn Tigerdrachen fliegen Drucken



Kindergeschichte über Freundschaft und eine ganz spezielle Drachenpost

Lärmend jagen die Kinder mit ihren Drachen über das abgeerntete Feld. Freudiges Geschrei von Lebenslust dringt an meine Ohren und der Eifer färbt ihre Backen rot. Justin ist einer von ihnen. Mühevoll versucht er seinen großen Tigerdrachen in die Luft zu bekommen, doch es will ihm einfach nicht gelingen.
„Was will den so ein Knirps wie du mit einem so großen Drachen?“, ruft ihm leicht grinsend ein größerer Junge zu. Justin blickt zu ihm hinüber und beißt die Zähne zusammen.
„Dumme Frage“, denkt er sich, „was will man schon mit einem Drachen?“ und versucht einen erneuten Anlauf. Kleine Staubwolken wirbeln in die Luft als Justin über das Feld hastet und auf ausreichend Aufwind hofft.
„Tiger können halt nicht fliegen!“, stichelt der ältere Junge erneut, als der Tigerdrache schlaff zu Boden segelt. Justin schaut sehnsüchtig zum Himmel hinauf. Dort tummelt sich eine muntere Schar von Flugobjekten. Raketen, Ufos und Adler zerren mit größter Kraft an den Schnüren, als ob sie ihre Besitzer mit in den Himmel ziehen wollten. Unzufrieden versetzt Justin einem Erdklumpen einen Tritt und kniet sich erschöpft und mutlos auf den Boden.

„Darf ich auch mal deinen Tiger halten?“ Erstaunt hebt Justin den Kopf und blickt in zwei mandelförmige Augen.
„Du musst deinen Tiger springen lassen, dann klappt es bestimmt!“ Fragend sieht er das Mädchen an.
„Wie soll denn das funktionieren?“, seufzt er zurück.
„Komm, wir machen es gemeinsam. Ich zeige dir, wie es geht und dafür leihst du mir deinen Drachen aus“, antwortet das Mädchen.
„Kein schlechtes Angebot“, meint Justin und ergreift die dargebotene Hand des Mädchens. Nun stehen beide erwartungsvoll auf dem Feld. Seine neue Freundin hält den Drachen hoch, Justin ergreift die Schnur und läuft los.
„Jetzt, spring!“, ruft das Mädchen voller Freude und entlässt den zum Zerreißen angespannten Tigerdrachen in die Lüfte. Justin läuft noch ein Stückchen und tatsächlich, eine Böe ergreift ihren Tiger und trägt ihn hinauf. Der Junge bemerkt die Veränderung, den Zug an der Drachenschnur. Höher und höher sieht man den Gleiter steigen und übermütig peitscht sein gestreifter Schwanz den Himmel.

„Siehst du, Königsdrachen können doch fliegen“, lächelt ihn das Mädchen an.
„Übrigens mein Name ist Mireille. Stehst du nun zu deinem Versprechen?“
„Na klar“ und mit einem Strahlen in den Augen will Justin den Drachen übergeben.
„Nein, ich will nur eine Botschaft schicken!“, und behände holt sie einen kleinen blauen Zettel aus ihrer Hosentasche um ihn an der Schnur zu befestigen. „Himmelsgrüße nennt man das“, antwortet sie leise.
„Das verstehe ich nicht“, meint Justin.
Und Mireille beginnt zu erzählen:
Meine Großeltern lebten in Sumatra. Letztes Jahr wütete dort ein fürchterliches Unwetter, ein Tsunami brach über die Bewohner herein, viele wurden verletzt oder starben. Meine Großeltern wurden nach diesem Unglück nicht wieder gesehen und beide gelten seither als vermisst.“
Traurigkeit klingt aus ihrer Stimme und Justin streichelt verständnisvoll, ganz kurz mit einer Hand über ihren Rücken, mit der anderen hält er den Tigerdrachen fest, der ungeduldig an der Leine zieht.

„Es tut immer noch weh, sie fehlen mir so. Aber es gibt da eine Sache, die mich ein wenig tröstet, das ist die alte Sage von den Beschützern der Himmelspforten“, bemerkt Mireille mit verhaltener Stimme.
„Alle Lebensgeheimnisse, Weisheiten und Erinnerungen werden im Himmel in vielen kleinen, geflochtenen Körben aufbewahrt. Von Zeit zu Zeit wird dort ein Korbdeckel angehoben, und das Wissen kehrt für einen Moment lang auf die Erde zurück. Damit aber keiner diese kostbaren Inhalte stehlen kann, wird der Eingang von fliegenden Tigern bewacht. Sie beobachten aufmerksam alle Boten, die die neuen Nachrichten und Gedanken für die Körbe überbringen und lassen nicht jeden passieren. Deshalb möchte ich mit deinem Tigerdrachen eine Erinnerung über meine Großeltern in den Himmel schicken, damit sie nie in Vergessenheit geraten…“

„Ja, natürlich“, stammelt Justin und erfreut fügt er noch hinzu „Deine Post kommt bestimmt durch das Tor, denn schließlich ist mein Tigerdrache irgendwie mit denen da oben verwandt“.
Eifrig befestigt das Mädchen die Nachricht an der Drachenschnur und in Windeseile flitzt das blaue Blatt nach oben. Wie in einem Fahrstuhl steigt es empor und Justin wickelt die letzten Meter Schnur von der Rolle ab, so als ob er dem Tigerdrachen alle mögliche Unterstützung geben will.
„Ja, hurra“, rufen die Zwei, als die Nachricht mit ihren besten Wünschen im Blau des Himmels verschwindet.




© Heidemarie Andrea Sattler
 
Kleiner Welpe auf Entdeckungsreise Drucken


"Wuff, wuff, ich bin Sally, ein Malteserwelpe. Schön, das du mich besuchen kommst.
Besonders gerne entdecke ich den Garten, denn hier duftet es an jeder Ecke anders.




Hier siehst du mich mit meiner neuesten Errungenschaft, einem kuscheligen Schal.
Frauchen wird sich wohl einen neuen besorgen müssen, denn den geb´ich nicht mehr her.



Nach dem Herumtollen gibt es erst einmal eine kleine Verschnaufspause.



Die dauert jedoch nicht lange, denn schon lockt mich mein Lieblingsspielzeug -
Meine heißgeliebte gelbe Quietscheente.



Eines steht für mich jedoch an erster Stelle: Kraulen in Frauchens Armen.



Ganz lieb und mit freudigem Gebell
grüßt dich deine kleine Hundedame Sally




 
Die Schmetterlingsbrumsel Drucken


Gähnend streckte der Feuerkäfer seine müden Beinchen aus, wackelte ein wenig mit den Fühlern und blickte in den blauen Himmel.
„Ach, ja, was für ein herrlicher Morgen. Ich hatte einen so schönen Traum: Zum 100 jährigen Geburtstag des Feuerspuckervereins durfte ich alle Kerzen auf der Festtagstorte anzünden. Oh, wie herrlich! Und dann gab es noch Flammenkekse mit Fruchtbeerbaumgelee und rotglühenden Flammenpudding ... Mampf!“

Ganz in Gedanken schmatzte unser kleiner Freund mit geschlossenen Augen vor sich hin. Plötzlich brummte es laut und ein „Ei, verflixt “ war zu vernehmen und fast wäre unser schlaftrunkener Käfer von seinem Lieblingsast gefallen, denn genau über ihm war etwas auf das Blatt geplumpst, weitergerutscht und hatte sein Beinchen als letzten Rettungsanker benutzt.
„Ach, du Schreck, was war denn das?“ Der Feuerkäfer schaute in zwei große, dunkle Augen.
„So hilf mir doch!“, rief eine Stimme und der Käfer zog mit letzter Kraft das fremde Wesen zu sich hoch. Lachend und prustend beäugte es unseren Freund.
„Was bist du denn für ein komischer Vogel? Kommst du mit deinem ketchuproten Flügelkleid gerade vom Vergnügungspark oder arbeitest du in der Marmeladenfabrik?“
Völlig verdutzt blickte der Feuerkäfer das fremde Tier an. Bisher hatte noch niemand von seinen Freunden das Aussehen in Frage gestellt und jetzt so etwas.
„Bedanke dich erst einmal für meine Hilfe und rede nicht so über mich. Schließlich habe ich dir geholfen obwohl du anders bist als ich!“
„Ja, aber…“, tönte es da etwas vorlaut. „Ich bin schließlich eine Schmetterlingsbrumsel. Mein Herr Papa war ein Schmetterling und meine Mutti eine tolle Biene. Das weiß wohl jeder, bloß du nicht! Warum musstest du auch gerade meine Landebahn als Schlafplatz wählen?“
Der Feuerkäfer war sprachlos. Dieses kleine, freche Insekt! Vorlaut war es und hatte keinerlei Manieren. Kein Umgang für einen Käfer, der etwas auf sich hielt.
„Nun mach mal ein bisschen Platz“, forderte die Schmetterlingsbrumsel und gab unserem Käfer einen Stups mit ihrem Hinterteil. Sie wollte gerade zum Abflug ansetzen, als sie erneut auf den regennassen Blättern ausrutschte und in den Armen des Feuerkäfers landete. Kichernd blickte sie in seine Augen und da war es um beide geschehen.
„Was für ein süßer Fratz“, hauchte der Feuerkäfer und die Schmetterlingsbrumsel antwortete mit lieblicher Stimme: „Du darfst mich von nun an Brumsi nennen!“

© Heidemarie Andrea Sattler
 
 
Regenbogen Drucken
... leuchtet so nah
und ist doch so fern.
Ich denke an dich,
denn ich hab´dich so gern´.


© Heidemarie A. Sattler



 


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